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Einzelhandel unterstützen in Krisenzeiten... wie geht das?

Es ist verständlich, wenn man zur Zeit nicht nur größeren Menschenansammlungen fernbleibt, sondern generell den Kontakt mit anderen Menschen meidet und nur solchen Aktivitäten nachgeht bzw. nur die Einkäufe tätigt, die dringend notwendig sind.

 

Bitte bedenkt dabei aber auch, was das für Handel und Gastronomie bedeutet! Denn wer nicht rausgeht, konsumiert auch nicht. Und das kann schnell problematisch werden. Dies betrifft vielleicht vor allem euren kleinen Lieblingsladen mit der besonderen Auswahl oder das nette Café mit den wenigen Sitzplätzen. Hier kann es schneller zur Schließung kommen, als man sich vorstellen kann. Es wäre doch sehr schade, wenn 'nach der Krise' tatsächlich nur noch Handyläden, Ketten und Billigläden (die natürlich auch alle benötigt werden, werden hier nur symbolisch erwähnt) in eurer Stadt offen wären. Kann man sich kaum vorstellen, könnte aber passieren...

 

Nun fragt sich jeder, was kann ich tun, wenn ich doch lieber nicht rausgehen möchte oder es sogar untersagt wird, wie in Italien? Es gibt ein paar Möglichkeiten, an die man nicht gleich denkt, die aber durchaus vorhanden sind.

 

1. Ich frage nach, ob es die Möglichkeit der Lieferung gibt.

Zumindest im engeren Umfeld werden das die meisten LadeninhaberInnen anbieten können und in vielen Gastronomiebetrieben gehört die Lieferung sowieso zum Service.

 

2. Ich habe gerade keine Lust auf Konsum oder brauche tatsächlich nichts, will aber trotzdem etwas beitragen zur Unterstützung?

Dann kauft Gutscheine in den Läden und Gastronomiebetrieben! Die bringen das zum Aufrechthalten des Betriebs dringend notwendige Geld in die Kasse, sind per Mail versendbar und können später bequem eingelöst werden.

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Mit diesen beiden Tips wünsche ich uns allen Gesundheit, Optimismus und ein schönes, frühlingshaftes Wochenende! Genießt die Zeit, entschleunigt etwas und laßt euch nicht verrückt machen!

 

Claudia Claussen

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